Dienstag, 21. Oktober 2014

Reiseerinnerungen (III)

Im Schlosspark von Glienicke bieten sich nach den Regeln des
englischen Landschaftsgartens immer wieder neue Blickachsen.
Fotos: Friedrich Lehmkühler

Verstreute Einzelbeete wie diese regten zu Überlegungen an, ob sich
ähnliche Blickfänge im Hofgartenpark anlegen lassen.

Ein andere Blickachse hin zur Großen Neugierde, einem Pavillon
mit guter Aussicht auf die Havel und auf Potsdam.

An der Großen Neugierde, doch war die Aussicht wegen diesigen
Regenwetters an diesem Tage schlecht.

Immerhin reichte es, die nahe Glienicker Brücke zu erspähen, einen
der historischen Brennpunkte des Kalten Krieges, an deren Grenzlinie
in der Brückenmitte Ost und West ertappte Spione austauschten.

Schlusspunkt in Glienicke war der Klosterhof im Schlosspark,
wie alles hier eine künstliche Inszenierung des 19. Jahrhunderts.

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