Samstag, 31. August 2013

Im Herbst nach Wertheim!

Otto Modersohn, »Dorfstraße mit Holunderbusch«, 1920
Vorlage: Otto-Modersohn-Stiftung
Der Sommer geht zu Ende, und ein hoffentlich schöner Herbst lässt Raum für spannende Ausflüge. Warum nicht mal nach Wertheim fahren, um ein wunderschönes Schlösschen-Museum in einem alten Landschaftspark zu besuchen? »Dorfstraße mit Holunderbusch« heißt ein 1920 entstandenes Gemälde von Otto Modersohn (1865–1943), das zurzeit in der Ausstellung »Otto Modersohn – die 20er Jahre in Fischerhude« im Schlösschen gezeigt wird. Die erfolgreiche Ausstellung mit Werken des in Wertheim bestens bekannten westfälischen Künstlers, der die romantische Stadt an Main und Tauber sehr geliebt und jahrelang hier gemalt hat, wird als Doppelausstellung gezeigt. Gleichzeitig werden im nur wenige Minuten entfernten Grafschaftsmuseum Bilder seines Sohnes Ulrich (1913–1943) ausgestellt. Der Titel dieser Schau lautet »Ulrich Modersohn – dem Unerklärlichen Gestalt geben. Eine Retrospektive des Unvollendeten aus Anlass seines 100. Geburtstages«. Während die Ausstellung im Schlösschen bis zum 3. November geöffnet ist, endet die Ulrich-Modersohn-Ausstellung bereits am 30. September. Im Modersohnsaal des Grafschaftsmuseums sollen danach wieder die dort beheimateten fränkischen Bilder Otto Modersohns gezeigt werden, die bis vor kurzem nach Feuchtwangen ausgeliehen waren.

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