Montag, 25. Januar 2016

Stammvater einer Künstlerfamilie

Der Bildhauer Max Kruse (18541942), zu seiner Zeit »der schönste Mann
Berlins«, auf einer Aufnahme aus Familienbesitz. -- Repro: Kurt Bauer

Über »Max Kruse und die Berliner Secession« spricht der zum Vorstand des Förderkreises Schlösschen im Hofgarten gehörende Kunsthistoriker Dr. Benno K. Lehmann am Sonntag, 14. Februar, um 11.15 Uhr im Gartensaal des Schlösschens. In dem Lichtbildvortrag werden Leben und Werk des Bildhauers, Erfinders und Zeichners Max Kruse, des Mannes von Käthe Kruse und Stammvaters der Künstlerfamilie Kruse, präsentiert.

Neben seinen Berliner Jugendjahren, Ausbildung und ersten künstlerischen Erfolgen sowie der  familiären Entwicklung werden seine Kontakte und Aktivitäten in der Berliner Secession aufgezeigt, deren historische Entstehung ebenfalls kurz dargestellt wird. Dabei findet auch sein künstlerischer Freundeskreis Erwähnung, zu dem neben anderen August Gaul, Louis Tuaillon und August Kraus gehörten. Sie sind in  der laufenden Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten. In der Schlussbetrachtung wird Kruses künstlerische Tätigkeit insgesamt beurteilt.

Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramm der Doppelausstellung »Die Kruses — eine geniale Künstlerfamilie und ihr Freundeskreis«.

Zum Vortrag und zur Besichtigung der Ausstellung wird der reguläre Museumseintritt erhoben.

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